Fronius - Vom Almtal in die ganze Welt
Die Wurzeln von Fronius liegen im Almtal – und diesen Wurzeln bleibt das Unternehmen treu. Bis heute befindet sich ein Teil der Produktion in Pettenbach.
Vom Almtal in die ganze Welt
Die Wurzeln von Fronius liegen im Almtal – und diesen Wurzeln bleibt das Unternehmen treu. Bis heute befindet sich ein Teil der Produktion in Pettenbach.
PETTENBACH. „Made in Austria“ ist bei Fronius keine leere Floskel, sondern ein Statement. Sämtliche Produkte – vom Batterieladesystem über den Solar-Wechselrichter bis hin zum Schweißgerät – werden in Österreich gefertigt und von hier aus in die ganze Welt geliefert.
Den Grundstein legt Günter Fronius mit einer Fach-Reparaturwerkstätte, die er 1945 in Pettenbach eröffnet. Lange Zeit ist es die einzige Gemeinde, in der das Unternehmen tätig ist. Mehr als 75 Jahre später findet man Fronius rund um den Globus und an gleich mehreren Standorten in Oberösterreich, unter anderem auch noch immer im Almtal.
Fertigung aus einer Hand
„Wir positionieren uns als Innovations- und Qualitätsführer, nicht als Kostenführer. Das ist eine wesentliche Voraussetzung, wenn man in Österreich produziert“, weiß der Pettenbacher Harald Langeder. Er absolviert Ende der 80er Jahre seine Lehre bei Fronius, treibt lange Zeit speziell die Entwicklung innerhalb der Schweißtechnik voran und sitzt seit gut einem halben Jahr in der Geschäftsleitung.
Für ihn ist Fronius ein Musterbeispiel in Sachen Fertigungstiefe: „Wir produzieren sehr viele Einzelteile selbst, die dann später in unseren Geräten verbaut werden, zum Beispiel die Brennerkörper für unsere Schweißsysteme.“ Und um diese kümmern sich die metallverarbeitenden Fachkräfte der Dreh- und Frästechnik in Pettenbach. Genau genommen beginnt also die Geschichte eines jeden Autos, das mit Fronius Geräten geschweißt wird, in Österreich – oder konkret: im Almtal.
Bild: © Fronius International GmbH
https://www.fronius.com/de