Alter 63 Jahre
Beruf Landesbeamter, Bezirkshauptmann von Kirchdorf
Lebenslauf
Nach den Pflichtschuljahren und der Matura am Gymasium in Kirchdorf, studierte Dieter Goppold Jus an der JKU Linz. Beruflich war er in verschiedenen Abteilungen des Amtes der Oö. Landesregierung tätig (zuletzt als Leiter der Umweltrechtsabteilung), bevor er am 1. April 2008 Bezirkshauptmann in Kirchdorf wurde.
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Interview
Was verbindet Sie mit dem Bezirk Kirchdorf? Was macht unsere Region so einzigartig?
Ich hege starke heimatliche Gefühle, da ich in Kirchdorf geboren und aufgewachsen bin.
Die vielfältige Landschaftsform von der Gebirgsregion mit zum Alpenvorland ist einzigartig.
Welche besonderen Plätze gibt es für Sie im Bezirk Kirchdorf?
Es gibt viele schöne und besondere Plätze im Bezirk. Für mich sind es jedoch die markanten Berggipfel im Süden mit Ausblicken über weite Teile des Bezirks.
Was ist Ihnen im Leben am wichtigsten? Was war Ihr schönster Moment?
Meine Familie ist unbestritten das Wichtigste in meinem Leben. Die berufliche Rückkehr als Bezirkshauptmann in meinen Heimatbezirk war für mich eine besondere Freude. Ein wunderschöner Moment war für mich auch ein Hubschrauberflug über den Bezirk, den mir meine Frau zum Geburtstag geschenkt hat.
Was spornt Sie an, was motiviert Sie?
Ich bin ein lösungsorientierter Mensch – mir ist es wichtig, bei unterschiedlichen oder gar gegensätzlichen Interessen einen Ausgleich zu erzielen.
Was ich noch über den Bezirk sagen wollte:
Unser Bezirk ist ein wunderschöner Platz zum Leben. Es gibt selbst für mich noch viel Unbekanntes, das es sich zu entdecken lohnt!
Alter 57 Jahre
Beruf Bezirkspolizeikommandant
Lebenslauf
Franz Seebacher ist seit September 2012 Bezirkspolizeikommandant des Bezirks Kirchdorf mit fünf Polizeiinspektionen und 90 Exekutivbeamten. Zuvor war er 13 Jahre lang Bezirkspolizeikommandant des Bezirk Grieskirchen und davor vier Jahre Kriminaldienstreferent des Bezirkes Linz-Land. Anfang Jänner 2020 wurde Oberstleutnant Franz Seebacherzum neuen Sprecher der „OÖ. Bezirks- u Stadtpolizeikommandanten“ gewählt.
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Interview
Was verbindet Sie mit dem Bezirk Kirchdorf? Was macht unsere Region so einzigartig?
Ich wohne seit 35 Jahren mit meiner Familie in Wartberg an der Krems. Der Bezirk Kirchdorf ist eine wunderbare Region, in der es sich gut und sicher leben lässt. Ausgestattet mit zahlreichen interessanten, erfolgreichen Betrieben und Arbeitgebern. Zudem ist der Bezirk verkehrstechnisch gut erschlossen und mit öffentlichen Linien versorgt. Durch seine Vielfalt an Möglichkeiten lässt der Bezirk auch in puncto Freizeit keine Wünsche offen: Ski- und Wander-Paradies, Naturbadeseen, Radwegenetz, Nationalpark, u.s.w.
Welche besonderen Plätze gibt es für Sie im Bezirk Kirchdorf?
Das Au-Naturschutzgebiet Wartberg-Nußbach-Schlierbach ist mein persönliches Naherholungsgebiet.
Die Kremsmauer direkt vor der Haustüre oder Schiederweiher mit Polsterlucke als unglaublich reizvolles Wanderziel sind echte Naturschätze, die wir in unserer Nähe haben. Das Gebiet rund um den Pyhrgas und den Bosruck bietet zudem zahlreiche Almhütten.
Was ist Ihnen im Leben am wichtigsten? Was war Ihr schönster Moment?
Gesundheit, Zufriedenheit und Dankbarkeit .
Da gibt es einige "schönste Momente", aber die behalte ich für mich :-)
Wichtig ist mir, dass es meiner Familie und allen in meinem persönlichen Umfeld gut geht.
Was spornt Sie an, was motiviert Sie?
Alter 65 Jahre
Beruf Unternehmer
Lebenslauf
Josef Haidlmair übernimmt 1979 im Alter von 30 Jahren den traditionsreichen Schmiedebetrieb seines Vaters Friedrich Haidlmair mit 250m² Betriebsfläche und 5 Beschäftigten und startet in der Betriebsgarage mit einem Mitarbeiter die Abteilung für Werkzeugbau.
Bereits 6 Jahre nach Gründung des Formenbaus wird eine Lehrwerkstätte zur Ausbildung der eigenen Fachkräfte eingerichtet. Bis 2007 wurden 150 Fachkräfte ausgebildet, die zu annähernd 100% im Unternehmen verblieben sind.
Er leitet das Unternehmen bis 2012 und übergibt nach 33 Jahren als Geschäftsführer das Zepter an seinen ältesten Sohn Mario Haidllmair.
Website
www.haidlmair.at
Interview
Herr Haidlmair, was macht unsere Region so einzigartig?
Die Landschaft, eingebettet zwischen Bergen, das Kremstal generell mit den Ausläufern. Wenn man hier geboren ist, fühlt man sich sehr, sehr wohl. Die Leute sind sehr zugänglich. Eigentlich kann ich nur sehr positiv von unserer Umgebung und dem Bezirk sprechen. Es gibt kaum schönere Plätze.
Wofür engagieren Sie sich?
Friede ist mir sehr viel Wert! Es ärgert mich und ich bin extrem enttäuscht darüber, was auf dieser Welt passiert. So viel Armut und trotzdem wird viel zu viel Geld in Rüstungen investiert.
Was macht Ihnen besondere Freude?
Wenn meine Familie gesund ist. Wenn die Mitarbeiter gerne in den Betrieb gehen und ich das Gefühl habe, dass sie sich hier wohlfühlen. Für mich selber, wenn ich ein Tennisspiel gewinne oder im Golf einen guten Tage habe und meine kurzfristigen Ziele erreichen kann. Das macht mir Spaß.
Was ist Ihr Erfolgskonzept?
Ha! (Lauter Lacher). Ich glaube, es gibt eigentlich keines. Wichtig ist, dass man Menschen gern hat, ja sogar liebt! Das ist ein einfacher Satz, aber es steckt sehr viel dahinter. Wenn ich zurückdenke, ist es der Umgang mit meinen Mitmenschen, der meinen Erfolg ausmacht. Wichtig ist mir auch, gegenüber meinen Kindern ein Vorbild zu sein.
Vielen Dank für das Interview!
Alter 50 Jahre
Beruf Geschäftsführer Fa. Piesslinger
Lebenslauf
Werdegang:
- Lehrling
- Produktionsleitung
- Verkaufsleitung
- Marketingleitung
- Business Manager
- Geschäftsführer
Wohnort: Pichl bei Wels
Website
www.piesslinger.at
Interview
Was verbindet Sie mit dem Bezirk Kirchdorf? Was macht unsere Region so einzigartig?
Ich arbeite im Bezirk Kirchdorf und verbringe somit die meiste Zeit meines Lebens in dieser Region.
Die einmalige Kombination von ausgezeichneten Arbeitsbedingungen, traumhaft schöner Landschaft
mit sehr reichhaltigem Freizeitangebot und extrem offenen, freundlichen und lustigen Menschen macht den Bezirk für mich so lebenswert.
Welche besonderen Plätze gibt es für Sie im Bezirk Kirchdorf?
Brunnental(Steyrling)
Speichersee auf der Höss
Bodinggraben
Was ist Ihnen im Leben am Wichtigsten?
Gesundheit und Zufriedenheit sind für mich sehr wichtige Aspekte, die man nie aus den Augen verlieren sollte.
Was war Ihr schönster Moment?
Die Geburt meiner beiden Töchter hat mich für immer geprägt.
Was spornt Sie an, was motiviert Sie?
Ein Ziel gemeinsam erreichen zu wollen und zu können, finde ich sehr motivierend.
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Was ich noch über den Bezirk sagen wollte:
Der Bezirk Kirchdorf ist so einmalig, nur wissen das noch zu wenig Personen.
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Vielen Dank für das Interview.
Alter 46 Jahre
Beruf Journalist
Lebenslauf
Thomas Netopilik hat sich im Bezirk und darüber hinaus als Hobby-DJ einen Namen gemacht. Diese Leidenschaft übt er seit 30 Jahren aus. Im "echten" Leben ist er gelernter Schilderhersteller und Siebdrucker, war lange Jahre hauptberuflicher Rettungssanitäter in Kirchdorf, war Journalist bei den Tips und der Bezirksrundschau und ist seit 2009 in Wien bei der bz-Wiener Bezirkszeitung tätig.
Foto: Isabella Abel
Website
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Interview
Was verbindet Sie mit dem Bezirk Kirchdorf? Was macht unsere Region so einzigartig?
Neben der beeindruckenden Landschaft hat der Bezirk Kirchdorf vor allem wirtschaftlich einiges zu bieten. Zahlreiche Top-Unternehmen sind der Beweis dafür. Produkte aus dem Bezirk sind weit über die Landesgrenzen hinaus ein Begriff. Aber auch kulturell ist hier einiges los und zahlreiche Traditionen werden noch immer hochgehalten. Und dann sind da noch viele Menschen, die mir ans Herz gewachsen sind. Und: Die Kirchdorfer sind auch in Wien stark vertreten :-)
Welche besonderen Plätze gibt es für Sie im Bezirk Kirchdorf?
Ich bin sehr gerne in Kremsmünster, da ich dort viele Freunde habe. Aber auch eine Einkehr beim „Sturm”, „Strau” oder „Schölli” sind für mich immer etwas Besonderes. Skifahren im Süden des Bezirkes kann man ja auch noch. Und: ich bin sehr gerne in der Cool & Fair-Arena in Micheldorf, um „meinen” Kickern die Daumen zu halten. Entweder als Zuschauer oder als Stadionsprecher.
Was ist Ihnen im Leben am wichtigsten? Was war Ihr schönster Moment?
Wichtig sind Menschen, auf die man sich verlassen kann. Ich habe gerade eine schwerere Erkrankung hinter mich gebracht. Dass ich wieder völlig hergestellt bin, ist mit Sicherheit mein schönster Moment. Viele Menschen haben mir über Wochen die Daumen gehalten, zahlreiche davon auch aus dem Bezirk Kirchdorf.
Was spornt Sie an, was motiviert Sie?
Ich habe einen Grundsatz: Geht nicht, gibt's nicht. Dieser Spruch begleitet mich schon seit vielen Jahren und beschäftigt mich fast täglich. Ich versuche immer, 100 Prozent zu geben. Beruflich, wie privat. Das motiviert mich sehr.
Was ich noch über den Bezirk sagen wollte:
Ich war früher sehr gerne in Kirchdorf und bin noch immer sehr oft dort anzutreffen. Das ist für mich weiterhin eine Art „Zu Hause”, da ich dort sehr viele nette Menschen kenne und auch schätze. Die letzten Kilometer auf der Autobahn zwischen Sattledt und Inzersdorf sind immer besonders schön. Das Tal hat auf mich eine sehr beeindruckende Wirkung.